Britt Schoorl ist eine 35-jährige Mutter, Gründerin und freiheitsliebende Seele. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern Marley (4) und Vivienne (6) auf dem Land, umgeben von Feldern, ruhigen Straßen und viel Raum zum Atmen. Für Britt ist Freiheit nicht nur eine Idee – es ist das Gefühl, mit offenem Jeep-Dach zu fahren, den Wind im Haar zu spüren und das Lachen ihrer Mädchen auf dem Rücksitz zu hören.
Als Gründerin von Wildride hat sie ihre persönliche Reise durch die Mutterschaft in eine Marke verwandelt, die anderen Eltern hilft, ihren eigenen Weg mit mehr Leichtigkeit, Freude und Spontanität zu gehen. In dieser Ausgabe von A Wildride mit erzählt Britt, wie sie im Alltag Abenteuer findet, was Freiheit für sie bedeutet und warum sie glaubt, dass Erziehung nicht perfekt sein muss, um schön zu sein.
Erzählen Sie uns ein wenig über sich
Ich bin Britt – Mama von Marley und Vivienne, Gründerin von Wildride und jemand, der sich draußen am lebendigsten fühlt. Ich liebe das Leben auf dem Land; es gibt mir Raum zum Nachdenken, zum Entschleunigen und dazu, wirklich bei meinen Mädchen zu sein – ohne all den Lärm.
Freiheit bedeutet für mich, einfach den Jeep zu packen und loszufahren – ohne Plan, nur die offene Straße, ein Sonnenuntergang oder ein spontaner Halt für ein Eis. Es sind diese kleinen Abenteuer, die mich lebendig und dankbar fühlen lassen.
Freiheit muss nicht weit weg sein – manchmal ist es nur eine offene Straße, der Wind im Haar und das Lachen deiner Kinder auf dem Rücksitz.
Mein Mann ist ebenfalls Unternehmer, daher gehört Geschäftliches ganz natürlich zu unseren Gesprächen. Wir tauschen Ideen aus, fordern uns heraus und lernen voneinander. Das stärkt unsere Verbindung enorm. Aber wir wissen auch, wann es Zeit ist, das Geschäft beiseite zu legen. Zu Hause geht es um Präsenz. Um die Mädchen. Um uns. Dieses Gleichgewicht – zwischen geschäftlichem Wachstum und dem Schutz unseres ruhigen, stabilen Familienraums – schätzen wir am meisten.
Mit Wildride wollte ich etwas schaffen, das anderen Eltern dasselbe Gefühl von Freiheit gibt – ihr Kind zu tragen, durch die Elternschaft zu gehen und sich dabei immer noch wie sie selbst zu fühlen.
Was war Ihre wildride?
Es gab viele, aber ehrlich gesagt war meine bisher wildeste Fahrt, Wildride zu gründen, während ich zwei kleine Mädchen großzog.
Wir hatten die Marke gerade gestartet, als ich erfuhr, dass ich mit Marley schwanger war. Ich arbeitete noch als Head of Design bei einer Modemarke und war ständig übel. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das geschafft habe – Vollzeit arbeiten und abends in die Druckerei meiner Eltern fahren, um Bestellungen zu verpacken. Es war hart. Dieses erste Jahr, eine Marke aufzubauen und gleichzeitig ein Baby und ein Kleinkind zu betreuen, hat mir so viel beigebracht – es ist die schwierigste Zeit, aber wenn man es schafft, ändern sich einfach die Herausforderungen.
Als wir Vollzeit in Wildride eingestiegen sind, begann alles zu fließen. Ich bin so stolz auf die Energie, die wir aufgebaut haben – unser Team ist eine wunderbare Mischung aus kreativen, engagierten Menschen. Ich liebe meine Arbeit wirklich und fühle mich jeden Tag glücklich, aufzuwachen und das zu tun, was ich liebe.
Mutterschaft selbst ist die ultimative wild ride – Lachen, Tränen, stille Kuschelmomente, und das alles zwischen viralen Instagram-Posts, Produktionsanrufen und endlosen E-Mails. Aber ich habe gelernt, das Chaos zu umarmen, Balance zu finden und immer wieder zu dem zurückzukehren, was am wichtigsten ist.
Mein Mann ist mein Anker. Er hält unser Zuhause stabil und sorgt dafür, dass die Arbeit niemals die Familie überholt. Gemeinsam haben wir einen Ort geschaffen, an dem sich unsere Mädchen sicher, frei und geliebt fühlen.
Vivienne ist mir so ähnlich – ernst, nachdenklich, mit einem Herz aus Gold. Sie ist klug, achtet immer auf andere und ihre Tanzbewegungen sind die besten. Ich sehe ihre Stärken und auch ihre Verletzlichkeit – weil ich sie in mir selbst wiedererkenne.
Marley hingegen ist mein kleiner Seelenverwandter. Sie nimmt das Leben nicht zu ernst. Ihre Sprüche sind legendär – ich werde nie vergessen, wie sie mit nur drei Jahren hereinkam und sagte: „Hi Leute! Alles chill hier?“ Sie ist ein natürliches Cool Girl, liebt eine gute Party und bringt so viel Licht in unser Leben.
Mein Top-Trick fürs Essen? Mach es bunt und lustig. Karotten neben Brokkoli schön anrichten – schon essen sie es gern.
Was ist Ihre liebste Art, Mahlzeiten spannender zu machen?
Mit ein bisschen Kreativität werden selbst einfache Mahlzeiten zu kleinen Partys auf dem Teller. Es muss nicht aufwendig sein – nur lustig! Ein albernes Gesicht hier, eine überraschende Form dort, und schon freut sich das Kind aufs Essen.
Reis in einer Kaffeetasse? Klar! Umdrehen, fertig – eine perfekte Reiskuppel. Ein paar Möhren als „Haare“ und schon hat man einen fröhlichen Dinner-Begleiter.
Haben Sie einen besonderen Trick, um Ihre Kinder zu trösten, wenn Sie nicht da sind?
Wenn meine Kinder mich vermissen, stecke ich ihnen immer ein fröhliches Foto in die Tasche.
Manchmal ist es ein süßes Bild der Schwestern zusammen, manchmal eins von mir mit meiner eigenen Mutter von früher. Eine kleine Erinnerung an Liebe.
Britts Geschichte ist keine von der Jagd nach Balance, sondern vom Schaffen von Balance. Sie lässt Familie und Arbeit gemeinsam wachsen, nie auf Kosten des anderen, und immer mit tiefer Dankbarkeit dafür, etwas aufzubauen, das Bedeutung hat. Mit Wildride hat Britt diesen Glauben in etwas Greifbares verwandelt – eine Möglichkeit für andere Eltern, mit ihren Kindern verbunden zu bleiben, sie nah bei sich zu tragen, sich gemeinsam zu bewegen und die Schönheit in den einfachsten Tagen zu finden. Es ist eine stille Art von Stärke, geformt nicht durchs Allesmachen, sondern durchs Treubleiben zu dem, was sich richtig anfühlt.